170.016 (19W) Der dokumentarische Film: von Nanuk der Eskimo bis Bowling for Columbine
Überblick
- Lehrende/r
- LV-Titel englisch The documentary film: from Nanook of the North to Bowling for Columbine
- LV-Art Seminar (prüfungsimmanente LV )
- Semesterstunde/n 2.0
- ECTS-Anrechnungspunkte 6.0
- Anmeldungen 22 (30 max.)
- Organisationseinheit
- Unterrichtssprache Deutsch
- mögliche Sprache/n der Leistungserbringung Deutsch , Englisch
- LV-Beginn 14.10.2019
- eLearning zum Moodle-Kurs
- Seniorstudium Liberale Ja
Zeit und Ort
LV-Beschreibung
Intendierte Lernergebnisse
Das vorrangige Ziel der Lehrveranstaltung ist es, sich einen chronologisch als auch thematisch gegliederten Überblick über die vielfältigen dokumentarischen Formen, Subgattungen, Stile und theoretischen Ansätze dokumentarischen Filmschaffens zu erarbeiten.
Auf Basis der Wissensgrundlage soll eine eigene Idee zu einem dokumentarischen Kurzfilm entwickelt und in Form eines Treatments/Drehbuches verschriftlicht werden. Es wird aus diesem Grunde empfohlen das darauf aufbauende Projektseminar „Dokumentarfilm Praxis“ (170.019) zu besuchen, in der dann die praktische Umsetzung der Idee erfolgt.
*Alternativ kann auch eine gängige Seminararbeit geschrieben werden, ohne dass eine filmische Umsetzung erfolgt und das Projektseminar 170.019 besucht werden muss.
Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools
In derLehrveranstaltung wird das theoretische Fachwissen durch den Lehrenden vermittelt und durch Vorträge seitens der Studierenden erweitert. Eine Anwendung des Wissens erfolgt des Weiteren durch praktische Medienanalyse und Diskussion.
Inhalt/e
In der Lehrveranstaltung soll die Geschichte als auch die Theorie des Dokumentarfilms anhand von Filmen unterschiedlicher Jahrzehnte nachvollzogen werden, die als historische Wegbereiter der Gattung angesehen werden können.
Dabei soll insbesondere der Frage nach Realitätskonstruktionen und Authentifizierungsstrategien in dokumentarischen Formaten nachgegangen werden. Den Ausgangspunkt der Reise in die Welt des Dokumentarfilms bilden die Zwanziger Jahre mit Robert Flaherty, sowie Experimentalfilmern wie Dziga Vertov oder Walter Ruttmann. Weiter führt uns der Weg über das cinéma verité der 60er Jahre und den in den 70er Jahren verstärkt aufkommenden fiktiven Formen, wie sie beispielsweise in den sogenannten "Mockumentaries" zu finden sind, bis hin zu den dokumentarischen Formen der Gegenwart.
Das Erstellen eines eigenen Treatments/Drehbuchs für einen dokumentarischen Kurzfilm wird begleitend erarbeitet und baut auf die vorgestellten Dokumentarfilme auf.
Abgeschlossen werden kann sowohl mit einem Treatment (filmisches Drehbuch), als auch mit einer gängigen Hausarbeit.
Prüfungsinformationen
Beurteilungskriterien/-maßstäbe
Die Lehrveranstaltung ermöglicht als Leistungsnachweis die Abgabe eines Drehbuches/Treatments für einen dokumentarischen Kurzfilm. Für die Realisierung und praktische Umsetzung dessen, wird dabei empfohlen den Kurs mit der Projektseminar „Dokumentarfilm Praxis: Schnitt und Kamera“ (170.019) zu besuchen.
Beurteilungsschema
Note BenotungsschemaPosition im Curriculum
- Masterstudium Medien, Kommunikation und Kultur
(SKZ: 841, Version: 09W.1)
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Fach: Visuelle Kultur
(Wahlfach)
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Visuelle Kultur (
0.0h XX / 12.0 ECTS)
- 170.016 Der dokumentarische Film: von Nanuk der Eskimo bis Bowling for Columbine (2.0h SE / 6.0 ECTS)
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Visuelle Kultur (
0.0h XX / 12.0 ECTS)
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Fach: Visuelle Kultur
(Wahlfach)
- Masterstudium Visuelle Kultur
(SKZ: 655, Version: 18W.2)
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Fach: Medien des Visuellen zwischen Hoch- und Populärkultur
(Pflichtfach)
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3.2 Die Eigenästhetik visueller Medien (
0.0h VC, SE / 6.0 ECTS)
- 170.016 Der dokumentarische Film: von Nanuk der Eskimo bis Bowling for Columbine (2.0h SE / 6.0 ECTS)
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3.2 Die Eigenästhetik visueller Medien (
0.0h VC, SE / 6.0 ECTS)
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Fach: Medien des Visuellen zwischen Hoch- und Populärkultur
(Pflichtfach)