180.102 (22W) Medienethik - Fallbeispiele aus der Praxis

Wintersemester 2022/23

Anmeldefrist abgelaufen.

Erster Termin der LV
17.10.2022 09:00 - 13:00 Online Off Campus
... keine weiteren Termine bekannt

Überblick

Bedingt durch die COVID-19-Pandemie können kurzfristige Änderungen bei Lehrveranstaltungen und Prüfungen (z.B. Absage von Präsenz-Lehreveranstaltungen und Umstellung auf Online-Prüfungen) erforderlich sein.

Weitere Informationen zum Lehrbetrieb vor Ort finden Sie unter: https://www.aau.at/corona.
Lehrende/r
LV-Titel englisch Media ethics - case studies from practice
LV-Art Proseminar (prüfungsimmanente LV )
LV-Modell Blended-Learning-Lehrveranstaltung
Online-Anteil 20%
Semesterstunde/n 2.0
ECTS-Anrechnungspunkte 4.0
Anmeldungen 12 (30 max.)
Organisationseinheit
Unterrichtssprache Deutsch
LV-Beginn 17.10.2022
eLearning zum Moodle-Kurs

Zeit und Ort

Beachten Sie bitte, dass sich aufgrund von COVID-19-Maßnahmen die derzeit angezeigten Termine noch ändern können.
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LV-Beschreibung

Intendierte Lernergebnisse

Die Lehrveranstaltung soll den Studierenden einen umfassenden Einblick in verschiedene medienethische Dilemmata liefern. Die Studierenden sollen dabei lernen, selbstständig medienethische Fragestellungen zu bewerten und zu entscheiden. Jede(r) Teilnehmer/in wird ein kurzes Referat zu einer konkreten Entscheidung des Presserats halten.

Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools

Anhand eines Rollenspiels, in dem Sitzungen des Presserats nachgestellt werden, soll den Studierenden die Arbeit des Presserats praxisnah vermittelt werden. Die Studierenden übernehmen dabei die Rollen der(s) BeschwerdeführerIn(s), der(s) betroffenen JournalistIn, der(s) RechtsvertreterIn(s) des Mediums und der Senatsmitglieder des Presserats.

Inhalt/e

Die wichtigsten medienethischen Themenblöcke der Lehrveranstaltung betreffen den Persönlichkeitsschutz, die korrekte journalistische Recherche, den Schutz vor Diskriminierungen, die Suizidberichterstattung sowie das Gebot, redaktionelle Inhalte und Werbung voneinander zu trennen.

Einer der Schwerpunkte der Lehrveranstaltung betrifft die Bildethik. Weitere konkrete Themen sind: die korrekte Berichterstattung über Terroranschläge; Satire und Karikatur; der Schutz von Verbrechens- und Unfallopfern (u.a. auch die korrekte Berichterstattung über Femizide); der Persönlichkeitsschutz von PolitikerInnen; die korrekte Berichterstattung über MigrantInnen und Integrationsthemen.

In der Vorbesprechung wird ein allgemeiner Überblick über die Struktur und die Organisation des Presserats vermittelt.

In der Lehrveranstaltung sollen auch aktuelle medienethische Fälle, die von der Medienbranche und der Öffentlichkeit kontrovers beurteilt werden, diskutiert werden. Die Lehrveranstaltung weist daher auch einen hohen Aktualitätsbezug auf.

Curriculare Anmeldevoraussetzungen

Für die Aufnahme in das Proseminar müssen folgende Lehrveranstaltungen positiv absolviert sein:

  • Positiv absolvierte StEOP
  • Positiv absolvierte LV Einführung in die Methoden (quantitativ und/oder qualitativ)
  • Positiv absolvierte LV Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in den Medien- und Kommunikationswissenschaften

Prüfungsinformationen

Im Fall von online durchgeführten Prüfungen sind die Standards zu beachten, die die technischen Geräte der Studierenden erfüllen müssen, um an diesen Prüfungen teilnehmen zu können.

Beurteilungskriterien/-maßstäbe

  • Mitarbeit und Leistung beim Rollenspiel
  • schriftliche Ausarbeitung eines Referates (mit Einleitung und Fazit)

Beurteilungsschema

Note Benotungsschema

Position im Curriculum

  • Bachelorstudium Medien- und Kommunikationswissenschaften (SKZ: 641, Version: 16W.3)
    • Fach: Vertiefung Medien und Kommunikation (ab WS20) (Pflichtfach)
      • 3.4 Medien, Technik und Gesellschaft ( 0.0h PS / 4.0 ECTS)
        • 180.102 Medienethik - Fallbeispiele aus der Praxis (2.0h PS / 4.0 ECTS)

Gleichwertige Lehrveranstaltungen im Sinne der Prüfungsantrittszählung

Diese Lehrveranstaltung ist keiner Kette zugeordnet