170.063 (22W) The documentary portrait in film - between fiction and reality
Overview
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- Lecturer
- Tutor/Tutors
- Course title german Das dokumentarische Porträt im Film - zwischen Fiktion und Wirklichkeit
- Type Seminar (continuous assessment course )
- Course model Attendance-based course
- Hours per Week 2.0
- ECTS credits 6.0
- Registrations 14 (25 max.)
- Organisational unit
- Language of instruction Deutsch
- Course begins on 12.10.2022
- eLearning Go to Moodle course
- Seniorstudium Liberale Yes
Time and place
Course Information
Intended learning outcomes
Die Lehrveranstaltung hat zum einen zum Ziel filmanalytische Fertigkeiten zu vermitteln und einen Überblick über theoretische Grundlagen und ästhetische Strömungen innerhalb des Dokumentarfilms zu geben. Zum anderen soll auf Basis dieser Wissensgrundlage ein eigenes Konzept zu einem Dokumentarfilm erstellt und in Form eines Exposés (Gruppenarbeit) verschriftlicht werden.
Es wird aus diesem Grunde empfohlen, das darauf aufbauende Projektseminar „Dokumentarfilmpraxis“ (170.071) zu besuchen, in der dann die praktische Umsetzung der Idee erfolgt.
*Alternativ kann auch eine gängige Seminararbeit (Einzelarbeit) geschrieben werden, ohne dass eine filmpraktische Umsetzung erfolgt und das Projektseminar (170.071) besucht werden muss.
Teaching methodology
In der Lehrveranstaltung wird das theoretische Fachwissen durch den Lehrenden vermittelt und durch Vorträge seitens der Studierenden erweitert. Eine Anwendung des Wissens erfolgt des Weiteren durch praktische Medienanalyse und Diskussion.
Course content
Filmische Porträts ermöglichen der/dem Betrachter*in Einblicke in den Lebensalltag von Personen sowie auch Institutionen. Im Gegensatz zu biographischen Darstellungen nimmt das Porträt eine Auswahl vor und unterstreicht die Momente, die über die singuläre Person hinaus auf etwas Überindividuelles verweist. Dieser Verweis auf eine größere allgemeine Erzählung ist oftmals ein fiktionales Element im filmischen Porträt, das hypothetisch aufgeladen wird und einem dramaturgischen Erzählstrang folgt.
Im dokumentarischen Film existiert eine Bandbreite an verschiedenen Facetten von Porträtdarstellungen. Die Lehrveranstaltung gibt einen weitreichenden Überblick: von dem klassischen dokumentarischen Porträt - wie z.B. der „Talking Heads“, über dem autobiographischen Off-Kommentar, bis hin zu dokumentarisch-fiktionalen Mischformen.
Im Zuge dessen, werden wir uns theoretische Konzepte aneignen, die sich um die Fragen drehen: Was einen Dokumentarfilm ausmacht, inwiefern Dokumentarfilme „die Wahrheit“ vermitteln und ob filmische Erzeugnisse auf Social Media Kanälen zu den „neuen“ dokumentarische Porträts zählen?
Über das Erstellen eines eigenen Filmkonzepts (Expose´) werden diese Fragen nochmals in eine praktische Umsetzung überführt und aus einem anderen Blickwinkel heraus hinterfragt.
Prior knowledge expected
keine
Examination information
Examination methodology
schriftliche Ausarbeitung eines Exposes (Filmkonzept) als Gruppenarbeit sowie ein Kurzreferat
Examination topic(s)
schriftliche Ausarbeitung eines Exposes
Assessment criteria / Standards of assessment for examinations
Mitarbeit 20%, Referat 20%, Expose 60%
Grading scheme
Grade / Grade grading schemePosition in the curriculum
- Master's degree programme Visual Culture
(SKZ: 655, Version: 18W.2)
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Subject: Medien des Visuellen zwischen Hoch- und Populärkultur
(Compulsory subject)
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3.1 Einführung in die Geschichte Visueller Kulturen (
0.0h VC, SE / 6.0 ECTS)
- 170.063 The documentary portrait in film - between fiction and reality (2.0h SE / 6.0 ECTS)
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3.1 Einführung in die Geschichte Visueller Kulturen (
0.0h VC, SE / 6.0 ECTS)
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Subject: Medien des Visuellen zwischen Hoch- und Populärkultur
(Compulsory subject)