Stammdaten

Titel: Epistemische Gewalt. Was ist und tut sie, und warum sollten wir das wissen?
Beschreibung:

Feministische, queere und antimilitaristische Politiken teilen eine lange Tradition der Analyse und Kritik von Gewalt, sei es im sozialen Nahbereich oder auf der Ebene internationaler Politik. Mit weiten Gewaltbegriffen kommt in den Blick, wie Macht- und Herrschaftsverhältnisse auch durch strukturelle, symbolische, diskursive, kulturelle oder psychologische Aspekte von Gewalt geprägt sind. Der Dimension des Wissens wird dabei bereits mehr Aufmerksamkeit zuteil als dies in ‚konventionellen‘ Gewaltanalysen der Fall ist. Diesen Aspekt wollen wir mit einer Auseinandersetzung rund um epistemische Gewalt, also jener Gewalt, die dem Wissen selbst innewohnt, in einem Vortrag und einem anschließenden Workshop vertiefen. Das aus der postkolonialen Debatte stammende Konzept soll dabei helfen, konkrete Gewaltereignisse im globalen Kontext der ‚kolonialen Moderne‘ zu verstehen.

Schlagworte:
Typ: Vortrag auf Einladung
Homepage: http://www.queer-institut.de/epistemische-gewalt/
Veranstaltung: Epistemische Gewalt - queere und antimilitaristische Politiken (Berlin)
Datum: 16.11.2017
Vortragsstatus:

Zuordnung

Organisation Adresse
Fakultät für Kultur- und Bildungswissenschaften
 
Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
 
Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung
Universitätsstraße 65-67
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Österreich
  0463/2700-998653
   heike.petschnig-konrad@aau.at
http://ifeb.aau.at/zff
zur Organisation
Universitätsstraße 65-67
AT - 9020  Klagenfurt am Wörthersee

Kategorisierung

Sachgebiete
  • 506006 - Friedensforschung
  • 504014 - Gender Studies
  • 506008 - Konfliktforschung
  • 506013 - Politische Theorie
Forschungscluster
  • Bildungsforschung
Vortragsfokus
  • Science to Public (Qualitätsindikator: n.a.)
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
TeilnehmerInnenkreis
  • Überwiegend international
Publiziert?
  • Nein
Keynote-Speaker
  • Ja
Arbeitsgruppen Keine Arbeitsgruppe ausgewählt

Kooperationen

Keine Partnerorganisation ausgewählt