Veranstaltung: Lehrer_innenfortbildung PH Wien
Stammdaten
Titel: | Lehrer_innenfortbildung PH Wien |
Beschreibung: | Dreiteilige Fortbildungsveranstaltung 1. Wie mache ich meine leistungsschwachen SchülerInnen fit für die SRDP? Nach einem sehr kurzen Problemaufriss zu Chancen, Herausforderungen und Grenzen individueller Schreibförderung werden im ersten Teil der Veranstaltungen didaktisch-methodische Grundsätze zur Förderung leistungsschwacher SchülerInnen vorgestellt. Ohne diese Gruppe spezifisch einzugrenzen zu wollen oder auf Merkmale festzuschreiben zu können zählen dazu auch etwa einige legasthene SchülerInnen oder SchülerInnen aus bildungsfernem Elternhaus oder mit Migrationshintergrund, die sowohl Probleme im standardschriftsprachlichen Erwerb der Erst- und der Zweitsprache haben. Wie können diese SchülerInnen, die oft in anderen Bereichen gute Leistungen und Begabungen aufweisen können, nun fit gemacht werden für die Deutschmatura? Wie können sie in Schritten die Vorgaben der SRPD erfüllen, also als Schreibende adäuquat handeln, Textsorten und Register beherrschen sowie die schriftsprachlichen Normen erfüllen? Damit bestmögliche Voraussetzungen dazu geschaffen werden, analysieren und diskutieren wir im zweiten Teil der Veranstaltung international erprobte Ansätze, die uns als Vorbilder dienen können. Vorgestellt wurden u.a. auch das WriLab2-Projekt zum Erlernen von Textsorten vor sowie probate Übungs- und Textrückmeldeformen, die eine mittel- bis langfristige individuelle Leistungssteigerung sicherstellen sollten. 2. Kreative Zugänge zu Empfehlung, Kommentar und Meinungsrede Den drei Matura-Textsorten Empfehlung, Kommentar und Meinungsrede liegen ähnliche Sprachhandlungen zu Grunde, sie sind auch im praktischen Alltag nicht immer leicht voneinander abzugrenzen. Bei der Erarbeitung dieser Textsorten im Unterricht sind gewisse Textbausteine austauschbar, andere wieder nicht. Wir nehmen diese drei Textsorten genauer unter die Lupe und versuchen einen neuen, kreativen und spielerischen Zugang der Vermittlung, damit SchülerInnen erleben können, wie ihre innere Stimme durch diese drei Textsorten erweckt werden kann und sie auch „etwas zu sagen haben“. 3. Textanalyse und Textinterpretation kreativ erlernen Den beiden Textsorten Textanalyse und Textinterpretation liegen ähnliche Sprachhandlungen zu Grunde, in der Praxis sind sie für Schüler*innen nicht immer leicht voneinander unterscheidbar. Ausgehend von den textuellen Kriterien und sprachlichen Registern der Textanalyse nähern wir uns dann der Textinterpretation an und schauen, welche neuen Textbausteine für sie benötigt werden. Wir fragen uns darüber hinaus: Welchen Sinn und welche Funktion haben diese Textsorten und was können unsere Schüler*innen dabei lernen? Durch kreative didaktische Zugänge können SchülerInnen erleben, wie die Aneignung dieser Textsorten Spaß machen kann. |
Schlagworte: | Matura Deutsch, individuelle Schreibförderung, kreative Zugänge, Textanalyse, Textinterpretation, Empfehlung, Kommentar, Meinungsrede |
VeranstalterInnen
MitarbeiterInnen | Zeitraum | |||||
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Carmen Mertlitsch (intern) |
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Gertraud Weber-Schallauer
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Zuordnung
Organisationseinheit | ||||
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Universität Klagenfurt
SchreibCenter (SC)
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Kategorisierung
Förderungstyp | Sonstiger |
Veranstaltungstyp |
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Sachgebiete | |
Forschungscluster | Kein Forschungscluster ausgewählt |
TeilnehmerInnenkreis |
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Veranstaltungsfokus |
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
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Arbeitsgruppen | Keine Arbeitsgruppe ausgewählt |
Finanzierung
Kooperationen
Forschungsaktivitäten
(Achtung: Externe Aktivitäten werden im Suchergebnis nicht mitangezeigt)
Projekte |
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Publikationen | Keine verknüpften Publikationen vorhanden |
Veranstaltungen | Keine verknüpften Veranstaltung vorhanden |
Vorträge | Keine verknüpften Vorträge vorhanden |