La dolce vita - Intermediale Annäherungen an Italien

Im Zentrum der Konferenz steht die Frage, wie Italien in verschiedenen Medien repräsentiert wird, sei es in der Eigenwahrnehmung, in der Außendarstellung oder in objektiven und subjektiven Blicken von außen. Die Beantwortung dieser Frage soll aus unterschiedlichen Perspektiven erfolgen und literatur-, medien- und kulturwissenschaftliche Forschungsansätze vereinen, aber auch Raum für sprachwissenschaftliche, historische oder philosophische Zugangsweisen bieten.

Die Konferenzbeiträge sollen in historischer, geographischer sowie insbesondere in medialer Hinsicht möglichst breit gestreut sein. So kommen als Medien u.a. Film, Literatur, Social Media, Theater, Musik, Fernsehen, Bildende Kunst, Presse, Werbung, Videospiel, Architektur, Mode, Comic, usw. in Betracht.

Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Italienisch.

Ein Tagungsband wird im Marburger Schüren Verlag in der Reihe "Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik" publiziert, wo bereits die Vorgängerbände Rumänienbilder: Mediale Selbst- und Fremddarstellungen“ (2016, hg. Dennis Gräf, Verena Schmöller), Deutsche Selbstbilder in den Medien: Gesellschaftsentwürfe in Literatur und Film der Gegenwart (2018, hg. Martin Nies), und Österreichbilder: Mediale Konstruktionen aus Eigen- und Fremdperspektive (in Vorbereitung, hg. Ulrike Krieg-Holz, Arno Rußegger) erschienen sind.