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Titel: Supply Chain Improvement Projekte und Systeme
Untertitel:
Kurzfassung: Bisher wurden in der wissenschaftlichen Forschung sowie in der unternehmerischen Praxis viele Anstrengungen unternommen, um die Leistungsprozesse entlang der Wertschöpfungskette vom Lieferanten des Lieferanten bis hin zum Kunden des Kunden möglichst optimal zu koordinieren. Der Schwerpunkt der Arbeiten lag dabei oft im Bereich der Planung und Steuerung der arbeitsteiligen Leistungserstellung. Dabei bestand auch häufig die Annahme, dass das gegebene (unternehmensübergreifende) Leistungssystem nicht veränderbar ist. Dies entspricht jedoch nur in wenigen Ausnahmefällen der Realität. Vielmehr ist es selbstverständlich möglich, auch Potentialfaktoren, technische Systeme oder organisatorische Gegebenheiten sowie Abläufe im Material- und Informationsfluss zu verändern. Es liegen in der Praxis daher sowohl im operativen als auch im strategischen Kontext zahlreiche Möglichkeiten vor, die Effektivität und die Effizienz von Wertschöpfungsnetzwerken, Supply Chains und internen/externen Prozessketten kurz- und/oder langfristig zu verbessern. Genau in diese Kerbe stößt die vorliegende Arbeit. Ziel umfangreicher Forschungsarbeiten der letzten zwei Jahre war es, Ansätze für die gezielte Identifizierung und Bewertung von Unwirtschaftlichkeiten – aus strategischer und operativer Sicht - in Supply Chains zu entwerfen. Dazu haben wir sogenannte Supply Chain Improvement Systeme auf verschiedenen Stufen definiert mit denen projektbezogen oder kontinuierlich die Aktivitäten in der Leistungserstellung mehrerer Unternehmen untersucht und verbessert werden können. Dabei geht es nicht darum, ein definiertes Optimum zu erreichen sondern eine gezielte Verbesserung zu realisieren, die bestimmten Zielsetzungen entspricht. Ein großes Augenmerk lag dabei insbesondere auf der Praktikabilität der entwickelten Methoden. Viele unserer konzeptionellen Ansätze wurden auch bereits gemeinsam mit Industrieunternehmen getestet und als sinnvoll und leistungsfähig eingestuft. Auch die grundsätzliche Überlegung, weniger an Optimierungsansätzen zu arbeiten und stattdessen mehr an praktikablen Verbesserungsinstrumenten zu forschen wurde in der unternehmerischen Praxis sehr positiv aufgenommen.
Schlagworte:
Publikationstyp: Fach- oder Lehrbuch (Autorenschaft)
Erscheinungsdatum: 2014 (Print)
Titel der Serie: Anwendungsorientierte Beiträge zum Industriellen Management
Bandnummer: 5
Erstveröffentlichung: Ja
Gesamtseitenanzahl: 209 S.

Versionen

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Erscheinungsdatum: 2014
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Kategorisierung

Sachgebiete
  • 502 - Wirtschaftswissenschaften
Forschungscluster Kein Forschungscluster ausgewählt
Peer Reviewed
  • Nein
Publikationsfokus
  • Science to Science (Qualitätsindikator: I)
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
Arbeitsgruppen Keine Arbeitsgruppe ausgewählt

Kooperationen

Keine Partnerorganisation ausgewählt

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