Sterbewelten in Österreich - die Perspe...

In den letzten Jahren hat in Österreich der öffentliche Diskurs zu Fragen rund um „gutes Sterben“ an Bedeutung gewonnen. Dennoch fehlt weitgehend eine gesellschaftliche und partizipative Diskussion unter Einbezug der Perspektiven der Betroffenen. Mit Hilfe des Forschungsansatzes der Dispositivanalyse geht das Forschungsprojekt den Fragen nach: Was bedeutet „gutes Sterben“ aus Perspektive der Betroffenen? Wodurch wird „gutes Sterben“ in unterschiedlichen „Sterbewelten“ bestimmt? Empirische Daten aus einer Medien- und Dokumentanalyse, aus qualitativen narrativen Interviews mit Menschen am Lebensende und mit Angehörigen werden zusammengeführt, durch eine (care und organisations)ethische Reflexion vertiefend interpretiert und durch Rückmeldungen aus Gruppendiskussionen mit professionell Betreuenden angereichert. Die Ergebnisse sollen sowohl der Scientific Community als auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.