Master data

Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung für einen innovativen Unterricht der romanischen Sprachen
Description:

In der neuen LehrerInnenbildung wurde das Augenmerk unlängst auch auf die Mehrsprachigkeit gelegt: Diese spielt sowohl im Bachelorcurriculum als auch im Mastercurriculum für das Lehramt_Neu ein grundlegendes Kernelement und eine transversale Kompetenz für alle Unterrichtsfächer: 

„Gesellschaftliche Anforderungen verlangen von den AbsolventInnen eine Reihe von transversalen Kenntnissen und Kompetenzen in den folgenden Bereichen: 

Diversität mit Fokus auf Mehrsprachigkeit, Interkulturalität" […] 

Vor allem für zukünftige Sprachlehrer einer (oder mehrerer) romanischer Sprachen ist ein mehrsprachiger Ansatz relevant, da dieser ein Schwerpunkt im PPS2 und PPS4 darstellt. Die Tatsache, dass die Begleit-LV zu den PPS sprachübergreifend (für Spanisch und Französisch) gehalten wird, bietet die Möglichkeit die Studierenden im Bereich der Mehrsprachigkeit auszubilden. Dieses ist gerade im Alpen-Adria-Raum von besonderer Wichtigkeit. 

Im Rahmen der Forschungsarbeiten des Europarates wurden verschiedene wichtige Dokumente entworfen, wie z. B. das EPOSA „Europäisches Portfolio für Sprachlehrende in Ausbildung", das EPLTE „European Profile for Language Teacher Education - A Frame of Reference" oder das FREPA „Framework of Reference for Pluralistic Approaches to Languages and Cultures": diese Dokumente repräsentieren einen Leitfaden für die LehrerInnenbildung. Besonders relevant erscheint das FREPA in die Unterrichtsplanung und Materialentwicklung für die neuen Lehrer miteinzubeziehen und es als Leitfaden der Unterrichtspraxis in den Schulen zu implementieren. 

Die Studierenden werden dank Expertenvorträgen (an der AAU und an der PHK) für die Wichtigkeit dieser Dokumente für die Unterrichtspraxis sensibilisiert. Ein Intensivseminar im Europäischen Sprachenzentrum des Europarates in Graz, unter der Leitung internationaler Experten, soll ihnen weitere Einblicke geben. 

Der Mehrsprachigkeitsaspekt soll nicht nur praxisorientiert in den PPS, sondern auch syntaktisch-strukturell und lexikalisch beleuchtet werden. Es geht dabei um die Vermittlung von Satzstrukturen und semantische Verbindungen, die unter anderem in sämtlichen europäischen Sprachen zu finden sind. 

In das Projekt werden auch die Studierenden des alten Lehramts miteinbezogen, nicht nur aufgrund der Lernziele, die an das neue Lehramt angepasst worden sind (Lehramt_ALT=PPS1+2), sondern auch um eine klare Kontinuität zwischen dem alten und dem neuen System gewährleisten zu können und allen zukünftigen Lehrern wichtige praktische Handelskompetenzen zu vermitteln. 

Das Projekt wird aus Hochschulraumstrukturmitteln finanziert.

Keywords: Romania, Mehrsprachigkeit, Fremdsprachenunterricht, Didaktik, Italienisch, Französisch, Spanisch
Short title: Mehrsprachigkeit in der Romania
Period: 01.03.2018 - 31.10.2019
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Employees

Employees Role Time period
Cristina Gavagnin (internal)
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Luc Bousseau (internal)
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Jaime Climent de Benito (internal)
  • Cooperation partner
  • 01.03.2018 - 31.10.2019
Jennifer Gabel de Aguirre (internal)
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  • 01.03.2018 - 31.10.2019
Gabriele Isak (external)
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  • 01.03.2018 - 31.10.2019
Reinhard Kogler (external)
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  • 01.03.2018 - 31.10.2019
Irina Löscher (external)
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  • 01.03.2018 - 31.10.2019
Kerstin Meidl (external)
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  • 01.03.2018 - 31.10.2019
Gertraud Mitsche (external)
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  • 01.03.2018 - 31.10.2019
Claudia Elisabeth Pichler (internal)
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  • 01.03.2018 - 31.10.2019
Martina Potisk (external)
  • Cooperation partner
  • 01.03.2018 - 31.10.2019

Categorisation

Project type Current focus of work
Funding type Other
Research type
  • Applied research
Subject areas
  • 602007 - Applied linguistics
  • 503029 - Language teaching research
  • 503007 - Didactics
  • 602042 - Romance studies
Research Cluster No research Research Cluster selected
Gender aspects Genderrelevance not selected
Project focus
  • Science to Professionals (Quality indicator: n.a.)
Classification raster of the assigned organisational units:
  • No classification raster available for the assigned organisational units.
working groups No working group selected

Funding

No available funding programs

Cooperations

No partner organisations selected