Projekt: Transmitting Contentious Cultural Herit...
Stammdaten
Transmitting Contentious Cultural Heritage with the Arts - From Intervention to Coproduction (TRACES) | |
Beschreibung: | TRACES (Transmitting Contentious Cultural Heritage with the Arts) ist ein dreijähriges Forschungsprojekt (März 2016 – Februar 2019), das über das EU-Forschungsrahmenprogramm HORIZON 2020 gefördert und von Univ.-Prof. Dr. Klaus Schönberger am Institut für Kulturanalyse der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/ Celovec koordiniert wird. Das Projekt stellt sich der Herausforderung mit jenem kulturellen Erbe umzugehen, das auch im heutigen Europa als konfliktbeladen wahrgenommen wird und dessen Vermittlung, Darstellung oder Repräsentation unterschiedliche Konflikte hervorrufen kann. Im Mittelpunkt stehen dabei von TRACES initiierte kunstbasierte Forschungsaktivitäten, die sowohl als wissenschaftliche Fallstudien dienen als auch das konfliktbeladene Kulturerbe in künstlerischer Weise bearbeiten und nach neuen, kommunikativen Möglichkeiten der Vermittlung suchen. Zentrales Element hierfür sind sogenannte „Creative Co-Productions“ – multidisziplinäre Teams, bestehend aus Kunst- bzw. Kulturschaffenden, WissenschaftlerInnen und im Kulturbereich tätigen Institutionen, die versuchen neue Mittel und Wege zu finden, konfliktbehaftetes kulturelles Erbe zu vermitteln und dadurch zur Entwicklung einer europäischen Imagination beizutragen. Das europäische Kulturerbe ist in sich komplex, vielschichtig und widersprüchlich. So kollidier(t)en bis heute die unterschiedlichen historischen Erzählungen, Erinnerungen und Erfahrungen im Umgang mit diesem Kulturerbe. Bisweilen prägen die Konflikte darüber, wie Geschichte erzählt werden soll, auch die Gegenwart und die auf sie bezogene jeweilige Erinnerungskultur. Konfliktbeladenes Kulturerbe für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu vermitteln, erscheint oft besonders schwierig, da eine Fokussierung auf die Konflikte das Verbindende zu verneinen und die Entwicklung sozialer und kultureller Beziehungen zu erschweren droht. Werden sie jedoch mit noch zu entwickelnder Sensibilität vermittelt, können gerade die konfliktbehafteten Aspekte des europäischen Kulturerbes zu einem Prozess der „reflexiven Europäisierung“ beitragen, in welchem eine europäische Imagination durch kritische Selbstbefragung und einen Dialog unterschiedlicher Positionen geprägt wird. |
Schlagworte: | Contentious Cultural Heritage, Art based Research, Critical Heritage, |
Kurztitel: | TRACES |
Zeitraum: | 01.03.2016 - 09.03.2020 |
Kontakt-Email: | infoTRACES@polimi.it |
Homepage: | http://www.traces.polimi.it/ |
MitarbeiterInnen
MitarbeiterInnen | Funktion | Zeitraum |
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Klaus Schönberger (intern) |
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Marion Hamm (intern) |
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Gisela Hagmair (intern) |
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Karin Schneider (intern) |
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Carmen Tomantschger (intern) |
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Christina Vanek (intern) |
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Melanie Proksch (intern) |
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Zuordnung
Organisationseinheit | ||||
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Fakultät für Kultur- und Bildungswissenschaften
Institut für Kulturanalyse
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Kategorisierung
Projekttyp | Forschungsförderung (auf Antrag oder Ausschreibung) |
Förderungstyp | §27 |
Forschungstyp |
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Sachgebiete | |
Forschungscluster |
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Genderrelevanz | Genderrelevanz nicht ausgewählt |
Projektfokus |
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
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Arbeitsgruppen | Keine Arbeitsgruppe ausgewählt |
Finanzierung
Förderprogramm | |||
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Horizon 2020
Organisation: European Commission |
Kooperationen
Organisation | Adresse | ||
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Humboldt-Universität zu Berlin (UBER)
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DE - 10099 Berlin |
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Politecnico di Milano
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IT - 20133 Milano |
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Universitetet i Oslo
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NO - 0373 Oslo |
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University of Edinburgh
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GB
Edinburgh |
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Zürcher Hochschule der Künste
|
CH - 8001 ZÜRICH |
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Uniwersytetu Jagiellonskiego/Jagiellonian University of Krakow
|
PL
Krakow |
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NATURHISTORISCHES MUSEUM WIEN
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AT
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Forschungsaktivitäten
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Projekte |
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Publikationen |
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Veranstaltungen |
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Vorträge |
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