Master data

COVID-19 und neuer Alltag
Description:

Die Verbreitung des SARS-Covid-19 Virus wurde von der WHO im März 2020 zur Pandemie erklärt. Seit dieser Zeit sind oder waren Personen in fast allen Ländern mit einer Reihe von Maßnahmen konfrontiert, die nicht nur das öffentliche Leben, sondern auch den Alltag in den eigenen vier Wänden stark einschränken. Maßnahmen wie Schließungen öffentlicher Bereiche, Maskenpflicht, Kontaktverbot mit Personen, die nicht im selben Haushalt wohnen sowie strikte Ausgangsbeschränkungen wurden innerhalb kürzester Zeit umgesetzt. Die Bevölkerung leidet nicht nur unter der Angst vor der Erkrankung an Covid-19, sie leidet auch an den Maßnahmen, die ihre Gesundheit erhalten sollen. Hinzu kommen wirtschaftliche Notsituationen wie Kurzarbeit, Arbeitsplatzverlust, oder Konkurse. Viele waren von einem auf den anderen Tag mit der Situation konfrontiert, im Homeoffice arbeiten zu müssen, ohne entsprechende technische Ausrüstungen oder einen entsprechenden Arbeitsplatz zu haben. Nicht selten muss der Küchentisch im Desksharing benützt werden.

Ziele der Studie

Aktivierung individueller Bewältigungsstrategien und Förderung der Gesundheit: Durch das Abklingen der Akutsituation erhalten weniger angenehme Begleiterscheinungen des Lockdowns beruflich und privat wieder „mehr Platz“ im Alltag.

Individuelle Copingstrategien: Ein Ziel der Studie ist, persönlich entwickelten Copingstrategien systematisch zu erheben und deren Zusammenhänge mit soziodemographischen Faktoren, der individuellen Resilienz, der Psychosomatischen Kompetenz sowie der Ängstlichkeit und Depressivitätsneigung zu untersuchen.

Körperliche Beschwerden als Maß der chronischen Stressbelastung, Ängstlichkeit und Depressivität: Uns interessieren Symptome, wie sie etwa als Reaktion auf die chronische Stressbelastung in Zusammenhang mit der Coronakrise auftreten können. Im Besonderen möchten wir den Einfluss der Resilienz auf das aktuelle körperliche und geistige Befinden unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren (z.B. den Copingstrategien) untersuchen.

Keywords: COVID-19, Resilienz, Selbstregulation, Psychosomatische Kompetenz
Short title: COVID-19
Period: 01.03.2020 - 31.12.2021
Contact e-mail: barbara.hanfstingl@aau.at
Homepage: https://resilience.aau.at/

Employees

Employees Role Time period
Barbara Hanfstingl (internal)
  • Project leader
  • 01.03.2020 - 31.12.2021
Katharina Ingrid Gölly (internal)
  • Research staff
  • 01.03.2020 - 31.12.2021
Matias Tikvic (external)
  • Student staff
  • 01.03.2020 - 31.12.2021
Christian Fazekas (external)
  • Cooperation partner
  • 01.03.2020 - 31.12.2021
Franziska Matzer (external)
  • Cooperation partner
  • 01.03.2020 - 31.12.2021

Categorisation

Project type Current focus of work
Funding type Other
Research type
  • Fundamental research
Subject areas
  • 5010 - Psychology
  • 302065 - Clinical psychiatry
Research Cluster
  • Public Health
Gender aspects 30%
Project focus
  • Science to Science (Quality indicator: III)
Classification raster of the assigned organisational units:
working groups No working group selected

Funding

No available funding programs

Cooperations

No partner organisations selected