Projekt: Palliativ- und Hospizversorgung Tirol. ...
Stammdaten
Palliativ- und Hospizversorgung Tirol. Umsetzung von 2 Modellprojekten: Modul 1 - Entwicklungsorientierte Bedarfsanalyse | |
Beschreibung: | Das Projektvorhaben hat die Integration von Hospiz – und Palliativversorgung in die regionalen Strukturen und Abläufe der Modellregionen Reutte und Lienz auf Basis des Konzeptes „Palliativ- und Hospizversorgung Tirol“ zum Ziel. Der Umsetzungsprozess soll die Integration der unterschiedlichen Versorgungseinheiten - sowohl der bereits bestehenden regelversorgenden, wie auch der zu schaffenden spezialversorgenden Palliativeinheiten - befördern. Die Erkenntnisse aus den Projektprozessen sollen Basis für den weiteren, strukturellen Ausbau von Palliativ- und Hospizversorgung in Tirol sein. Dieses Anliegen erfordert einen partizipativen Ansatz der regionalen (Selbst)Entwicklung der Palliativversorgung. Über die Organisation unterschiedlicher Kommunikations- und Entwicklungssettings sollen möglichst viele Akteure des regionalen Versorgungssystems die Möglichkeit haben sich am Entwicklungsprozess zu beteiligen. Wissen wird dabei im Prozess vernetzt und vergemeinschaftet. Das Profil und der Zuschnitt der einzelnen Leistungsbereiche, insbesondere der neu zu schaffenden spezialisierten Palliativeinheiten, werden in ihrer operativen Verzahnung mit dem bestehenden Versorgungssystem im Prozess ausgehandelt. Das Ergebnis sollen abgestimmte Maßnahmen sein, die eine Etablierung und Integration in das bestehende System befördern, im Idealfall organisch aus dem Bestehenden heraus wachsen. Zielsetzung des Umsetzungsprozesses o Die Integration von Palliative Care in die regionale Regelversorgung. Versorgungsangebote der spezialisierten Palliativversorgung sind als Unterstützungs- und Entlastungsstruktur der regelversorgenden Einrichtungen und Organisationen zu verstehen. o Die (Weiter)Entwicklung einer Palliativen Versorgungskultur in den bestehenden regelversorgenden Strukturen befördern und unterstützende Palliative Versorgungsstrukturen etablieren. o Auf den bestehenden Traditionen der regionalen Hospiz- Palliativversorgung aufbauen und vorhandene Expertise einbeziehen. o Die regionale Vernetzung in der Versorgung am Lebensende befördern. o Eine gute Wissensbasis für die Übersetzung in andere Organisationen und Regionen schaffen. o Die Modellprojekte sollen sich am Nutzen an der Gesamtentwicklung in der Tiroler Palliativversorgung orientieren. Kernziele von Modul 1: Entwicklungsorientierte Bedarfsanalyse o Erhebung der regionalen Akteurskonstellation in der Hospiz- und Palliativversorgung. Klärung von Interessen und Partizipationspotential. o Klärung und Beauftragung von koordinierenden regionalen Rollen und Aufgaben. o Etablierung der Projektstrukturen, regional und überregional. o Entwicklungsorientierte Bedarfsanalyse o Status Quo der regionalen Palliativversorgung o Entwicklungsbedarfe o Zuschnitt der geplanten spezialisierten Palliativeinheiten |
Schlagworte: | Hospizversorgung, Palliative Care, Palliativversorgung, Modellprojekt |
Kurztitel: | n.a. |
Zeitraum: | 01.01.2009 - 31.10.2009 |
Kontakt-Email: | - |
Homepage: | - |
MitarbeiterInnen
MitarbeiterInnen | Funktion | Zeitraum |
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Klaus-Jürgen Wegleitner (intern) |
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Katharina Heimerl (intern) |
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Zuordnung
Organisationseinheit | ||
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Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung
Institut für Palliative Care und Organisationsethik (Universität Wien)
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Kategorisierung
Projekttyp | Auftragsforschung |
Förderungstyp | §27 |
Forschungstyp |
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Sachgebiete | |
Forschungscluster | Kein Forschungscluster ausgewählt |
Genderrelevanz | 60% |
Projektfokus |
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
|
Arbeitsgruppen | Keine Arbeitsgruppe ausgewählt |
Finanzierung
Förderprogramm | |||
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Gesundheitsfonds der Tiroler Landesregierung
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Kooperationen
Keine Partnerorganisation ausgewählt
Forschungsaktivitäten
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