Projekt: Universität & Arbeitsmarkt - Berufsorie...
Stammdaten
Universität & Arbeitsmarkt - Berufsorientierung und prozessorientiertes Lernen | |
Beschreibung: | Im Oktober 2002 wurde ein Projekt des Europäischen Sozialfonds „Universitäten und Arbeitsmarkt – Berufsorientierung und prozessorientiertes Lernen an Universitäten“ genehmigt. Das Projekt umfasst drei Schwerpunkte: Einen Forschungsteil, der der Fragestellung nachgeht, ob die Bedeutung von Prozesswissen in Unternehmen und anderen Organisationen steigt. Ausgegangen wird dabei von der Hypothese, dass Internationalisierung, Vernetzung und technische Entwicklung und damit in Zusammenhang stehende Änderungen der Arbeitsorganisation, aber auch zunehmende Kundenorientierung aufgrund steigender Ansprüche an Qualität und Service, veränderte Ansprüche an LeistungsanbieterInnen (Unternehmen, öffentliche und private Einrichtungen, etc.) stellen. Dies wiederum führt zu sich wandelnden Anforderungen an MitarbeiterInnen und (neue) Selbständige. Es wird immer wichtiger, sich rasch auf neue Gegebenheiten einzustellen; auf europäischer Ebene wird dies unter dem Begriff „lebenslanges Lernen“ diskutiert. Entscheidend ist somit, sich stärker mit Prozessen zu befassen, da Strukturen sich zunehmend als veränderlich erweisen. Deshalb wird die Hypothese vertreten, dass prozessorientierte Qualifikationen immer wichtiger werden. Der Lehr- bzw. Qualifizierungsteil stellt sich das Ziel, die Kompetenzen von Studierenden/AbsolventInnen um diese prozessorientierten Fähigkeiten zu erweitern. Dabei handelt es sich um soziale Kompetenzen, Kommunikations- und Teamkompetenzen, Projekt- und Organisationskompetenzen. Gleichzeitig soll eine berufliche Orientierung schon während des Studiums bzw. möglichst früh im Rahmen der Erstausbildung ermöglicht werden, die auch Praxisbezug aufweist. Dazu werden ein Universitätskurs als Pilotvorhaben und Qualifikationsmodule im Rahmen der Wahlfächer für Sozial- und GeisteswissenschaftlerInnen an der Universität Wien angeboten. Der dritte Schwerpunkt ist eine Evaluation (begleitend und ex-post), die auch einen Gender-Schwerpunkt aufweist. Die Projektlaufzeit ist drei Jahre. |
Schlagworte: | prozessorientiertes Lernen, Evaluation, Berufsorientierung |
Kurztitel: | n.a. |
Zeitraum: | 30.09.2002 - 30.08.2005 |
Kontakt-Email: | - |
Homepage: | http://www.workinprocess.at |
MitarbeiterInnen
MitarbeiterInnen | Funktion | Zeitraum |
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Silvia Hellmer (intern) |
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Martin Haltrich (extern) |
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Barbara Smetschka (intern) |
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Michaela Gindl (intern) |
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Günter Hefler (extern) |
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Zuordnung
Organisationseinheit | ||
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Fakultät für Sozialwissenschaften
Institut für Gesellschaft, Wissen und Politik
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Kategorisierung
Projekttyp | Forschungsförderung (auf Antrag oder Ausschreibung) |
Förderungstyp | Sonstiger |
Forschungstyp |
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Sachgebiete | |
Forschungscluster | Kein Forschungscluster ausgewählt |
Genderrelevanz | 0% |
Projektfokus |
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
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Arbeitsgruppen | Keine Arbeitsgruppe ausgewählt |
Finanzierung
Förderprogramm | |||
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Gemeinde Wien
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Europäischer Sozialfonds
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Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BMBWK) |
Kooperationen
Forschungsaktivitäten
(Achtung: Externe Aktivitäten werden im Suchergebnis nicht mitangezeigt)
Projekte | Keine verknüpften Projekte vorhanden |
Publikationen |
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Veranstaltungen | Keine verknüpften Veranstaltung vorhanden |
Vorträge | Keine verknüpften Vorträge vorhanden |