Stammdaten

The Transfer of an "Accreditation Model" for Quality Assurance in Higher Education from Britain to Austria
Beschreibung: In 1993 the Austrian Government introduced legislation to create a new "Fachhochschul"- (FHS) sector in vocationally oriented higher education. This established of a new kind of body - the Fachhochschulrat - to "accredit" courses and eventually to designate institutions. The Fachhochschule policy appears to have been highly successful. In 1998, 19 providers offered 48 accredited courses. The introduction of this "accreditation model" was remarkable, in that it explicitly drew on experience of the Council for National Academic Awards (CNAA) and polytechnic policy in Britain - a country with a very different tradition in higher education and with different constitutional context. The policy, and particularly the accreditation model, was radical in the Austrian context. The aim was to diversify, decentralize and deregulate higher education, breaking away from the traditional centrally controlled university system, offering providers of new FHS courses considerably more autonomy with clear contractual arrangements, and placing considerable power in the hands of a body and institutions that were not part of the central administration. The project has: - explored the way in which the policy developed in Austria and the key factors that affected its acceptance, - assessed how successful it has been in achieving its stated goals, - compared Austrian practice in policy development with the British, - explored the lessons of this case study for the literature on comparative public policy and particularly on policy transfer. The project was undertaken by interviews with key figures in the policy process and the FHS sector, supported by analysis of documents and other research studies on this topic.
Schlagworte: policy transfer, Akkreditierung, Fachhochschulreform, Fachhochschulen
The Transfer of an "Accreditation Model" for Quality Assurance in Higher Education from Britain to Austria
Beschreibung: 1993 hat die österreichische Regierung ein Gesetz zur Schaffung eines neuen Fachhochschul-(FHS) Sektors für berufsorientierte Hochschulbildung eingeführt. In diesem Kontext wurde auch der Fachhochschulrat als neues Gremium geschaffen, um Kurse zu akkreditieren und letztlich auch fachhochschulische Institutionen zu bestimmen. Es hat sich gezeigt, dass die Fachhochschulpolitik äusserst erfolgreich war. 1998 haben 19 Anbieter 48 akkreditierte Studiengänge angeboten. Die Einführung des Akkreditierungsmodells war insofern eindrucksvoll, als sie ausdrücklich auf die Erfahrungen des Council for National Academic Awards (CNAA) und auf das Modell der britischen Polytechnics zurückgegriffen hat und damit auf ein Land, dass in seiner Verfassungsstruktur stark von Österreich abweicht. Die Verfahrensweise, im besonderen das Akkreditierunsgmodell war im österreichischen Kontext radikal. Das Ziel war es, den Hochschulsektor zu diversifizieren, zu dezentralisieren und zu deregulieren, in Verbindung mit einer Absage an ein zentral kontrolliertes Universitätssystem. Den Anbietern von Fachhoschulstudiengängen wurde unter klaren Vertragsarrangements beträchtlich mehr Autonomie eingeräumt. Damit wurden einem Gremium und einzelnen Institutionen, die nicht Teil der zentralen Administration waren, bemerkenswerte Befugnisse in die Hand gegeben Das Projekt hat untersucht, auf welche Weg diese österreichische Policy in Österreich entwickelt wurde und welche Schlüsselfaktoren ihre Akzeptanz beeinflusst haben, es hat bewertet, wie erfolgreich die gesetzten Ziele erreicht wurden, und das Projekt hat österreichische und britische Policypraxis verglichen. Es wurde unter Führung von Interviews mit Schlüsselpersonen des Policyprozesses und des Fachhochschulsektors durchgeführt, ergänzt durch die Analyse von Dokumenten und Forschungsstudien zu diesem Thema.
Schlagworte: Akkreditierung, Fachhochschulen, Fachhochschulreform
Kurztitel: n.a.
Zeitraum: 01.11.1999 - 31.12.2000
Kontakt-Email: -
Homepage: -

MitarbeiterInnen

MitarbeiterInnen Funktion Zeitraum
Hans Pechar (intern)
  • Kontaktperson
  • Projektleiter/in
  • wiss. Mitarbeiter/in
  • 01.11.1999 - 31.12.2000
  • 01.11.1999 - 31.12.2000
  • 01.11.1999 - 31.12.2000
Thomas Pfeffer (intern)
  • wiss. Mitarbeiter/in
  • 01.11.1999 - 31.12.2000

Kategorisierung

Projekttyp Auftragsforschung
Förderungstyp Kein Förderungstyp ausgewählt
Forschungstyp Kein Forschungstyp ausgewählt
Sachgebiete
  • 5803 - Bildungsforschung *
  • 5817 - Vergleichende Erziehungswissenschaft *
Forschungscluster Kein Forschungscluster ausgewählt
Genderrelevanz 0%
Projektfokus
  • Science to Science (Qualitätsindikator: n.a.)
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
Arbeitsgruppen Keine Arbeitsgruppe ausgewählt

Finanzierung

Kooperationen

Organisation Adresse
University of East London, Centre for Institutional Studies
Maryland House, Manbey Park Road
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AT - 1070  Wien